
global_innovation
Ausschreibung
Ab sofort können Projektanträge für die Förderlinie global_innovation eingereicht werden. Gefördert werden Lehrveranstaltungen, Module und strukturelle Kooperationen mit internationalen Partneruniversitäten der UZH, welche entweder die Internationalization@Home oder (virtuelle) Mobilitätserfahrungen für UZH-Studierende ermöglichen.
Alle Details zur Ausschreibung finden Sie hier:
Factsheet global_innovation 2023 (PDF, 94 KB)
Das Antragsformular für Projekte, welche strukturelle Kooperationen mit internationalen Partneruniversitäten planen, finden Sie hier:
Antragsformular global_innovation strukturelle Kooperation 2023 (DOCX, 62 KB)
Das Antragsformular für Projekte, welche die Internationalization@Home fördern, findet sich hier:
Antragsformular global_innovation Internationalization@Home 2023 (DOCX, 61 KB)
Die Budgetvorlage ist für beide Projekttypen anwendbar. Bitte beachten Sie, dass wir im Regelfall im Rahmen der universitären Lehrförderung keine Reisen von Studierendengruppen sowie keine Verpflegungs- und Unterbringungskosten für Studierende aus dem Ausland übernehmen können, da diese Spesen keinen nachhaltigen Effekt auf die Verstetigung des Lehrangebots aufweisen.
Sollten Sie ein Projekt planen, welches mehrere Module umfasst oder auf Studienprogrammebene angesiedelt ist, oder wenn Sie andere Rückfragen zum Budget haben, nehmen Sie bitte vor Einreichung des Antrags Kontakt mit der Leiterin ULF-Management Anna Leupold (global@ulf.uzh.ch) auf.
Die Budgetvorlage finden Sie hier:
Budgetvorlage Call global_innovation 2023 (XLSX, 17 KB)
Deadline für Anträge im Frühjahrssemester 2023 ist der 23. April 2023.
Förderlinienkonzept
Die Förderlinie global_innovation verhilft Projekten, die Studierenden an der UZH vielfältige Internationalisierungserfahrungen ermöglichen wollen, zur Umsetzung. Projektanträge können zweimal jährlich eingegeben werden. Die Kommission Lehre und Studium entscheidet jeweils in ihrer letzten Sitzung des Semesters (Mai/Dezember) über deren Bewilligung.
Die Förderlinie verfolgt zwei Förderzwecke:
1. Aufbau und Etablierung institutioneller Kooperationen in der Lehre mit UZH-Partneruniversitäten: Die Global Strategy der UZH setzt den Fokus insbesondere auf nachhaltige Kooperationen in Forschung, Lehre und zur Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Probleme. Sie öffnet den Horizont für Kooperationen in Lehre und Forschung über den europäischen Raum hinaus. Für die Umsetzung der Global Strategy in der Lehre sind sowohl die Entwicklung und Etablierung von Mobilitätsoptionen für UZH-Studierende als auch die Rahmenbedingungen für internationale Studierende, die an die UZH kommen, massgeblich.
- Internationale strukturelle Kooperationen in der Lehre etablieren: Für die Lehre im Zentrum steht die Etablierung verlässlicher Lehrangebote, welche die Mobilität sowie die Anrechnung von an einer Partneruniversität erbrachten Leistungen erleichtern und welche Exzellenz der Partneruniversitäten mit den Bedürfnissen und Interessen der Studierenden bezüglich der Destinationen verbinden. Gefördert werden sollen in einem solchen Kontext die Entwicklung von Abkommen zum geregelten Modulaustausch, Double und Joint Degrees sowie kürzere Austauschformate wie Summer, Winter oder Method Schools.
- Internationalization@Home ermöglichen: Da nicht alle Studierenden die Möglichkeit und/oder den Willen haben, eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen, sollen sie auch im Studium an der UZH vielfältige Internationalisierungserfahrungen sammeln können, beispielsweise durch internationale Summer, Winter oder Methods Schools, die in der Schweiz stattfinden, oder durch die Entwicklung von Cooperative Online International Learning-Modulen (COIL). Gute Strukturen und Module, welche die UZH für nicht-deutschsprechende internationale Studierende zu einem attraktiven Studienort machen, z. B. UZH-spezifische Sprachkurse und Onboarding noch vor Ankunft in Zürich, komplettieren mögliche Fördergegenstände, um das Ziel, interkulturelle Erfahrungen an UZH sammeln zu können, zu erreichen.
2. Der Beitritt zur europäischen Hochschulallianz Una Europa zum 1.12.2022 markiert einen Meilenstein für die Einbindung der UZH in den europäischen Hochschulraum sowie für die Entwicklungsperspektive der UZH, nicht nur in der Forschung enge internationale, institutionell verankerte Kooperationen einzugehen, sondern auch in der Lehre gemeinsame, institutionell verankerte Studienangebote zu entwickeln. Neben der Entwicklung gemeinsamer Bachelor-Studienprogramme steht in diesem Zusammenhang auch die Pilotierung von Micro-Credentials im Fokus möglicher durch die Förderlinie global_innovation geförderter Projekte. Für Una-Europa-Projekte erfolgt keine kompetitive Ausschreibung. Projekte werden gemäss den von der Universitätsleitung vorgegebenen strategischen Prioritäten gefördert.