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Universitäre Lehrförderung (ULF)

Reiselust im Anthropozän? Storytelling und Träume als kritische Methoden

Innovative Projektidee

Das Projekt befasst sich mit Reisen aus kunsthistorischen Perspektiven und hat zum Ziel, ein neues Lehrformat zu etablieren, welches die vorherrschende Reisenotwendigkeit in Lehre und Forschung kritisch betrachtet. Das Seminar sucht nach möglichen Alternativen aus der Perspektive von post-anthropozentrischen und postkolonialen Diskursen. Im Rahmen der Klimadebatte wird gemeinsam mit Studierenden das Reiseverhalten überdacht und ihre Rolle in Kunst und Forschung hinterfragt. Es werden neue experimentelle Methoden erlernt, um sich aktuellen Herausforderungen zu stellen.

Mehrwert für die Studierenden und die Lehre

Die Studierenden erhalten die Möglichkeit sich mit einem höchst aktuellen Thema wie das Anthropozän in Bezug auf Kunstgeschichte auseinanderzusetzen. Zudem erlernen die Studierenden zwei experimentelle Methoden in ihrer Disziplin: spekulatives Storytelling sowie Träumen als Weltanschauung mit Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitstechniken.Das Seminar legt Wert auf horizontales Lernen und digitale Kompetenz. Für weitere Informationen: turritopsis.cloud.

Weiterführende Informationen

Fakultät

PhF

Lehrstuhl

Moderne und zeitgenössische Kunst

Antragsteller*in/ Projektleiter*in

M.A. Berit Seidel